Rotkäppchen Teil 43
 
 

Rotkäppchen und der böse Wolf wie es Mike erzählt...

Es war einmal einmal ein Mädchen mit Namen Rotkäppchen. Die wurde so
genannt, weil sie ständig ein rotes Käppchen aufhatte. Dieses kleine,
süße lieblich anzusehende Mädchen wurde so genannt, weil das dumme
Luder immer die Roten wählte.

Außerdem war Rotkäppchen ziemlich dusslig und ging ihren Alten gehörig
auf den Geist mit ihren dämlichen Bemerkungen. So war es nicht
verwunderlich, dass Rotkäppchen immer wieder Besorgungen für die
Eltern erledigen musste. Zum Beispiel brachte sie der Großmutter, die
im Wald lebte, Essen und Wein. Nur der Vino kam nie bei Oma an, da
Roti, dieses versoffene Teil, unterwegs immer den Wein schnabulierte.

Von wegen Großmutter und so, das is' nur geschönmärchent. Roti's
Vadder hatte die alte Bissgurkn von Schwiegermutter tief im Wald
ausgesetzt, so dass sie nicht mehr zurück- finden konnte.

So stolperte Roti durch den Wald, um Oma Essen zu bringen, denn die
musste ja wenigstens einmal im Monat gefüttert werden. Das machte
unser Rotkäppchen mit einem langen spitzen Stock, denn sie hatte schon
einige Male ein paar Fingerchen beim Füttern ein- gebüßt.

Tief im Wald war es dunkel und auch bitter kalt. Rotkäppchen dachte
bei sich: "Brrrrrrrrr, da frier´ ich mir ja meinen kleinen, süßen
Arsch ab! Nur, weil ich immer diese alte Sumpfralle füttern muss! Kann
denn hier nicht mal einer vernünftig heizen?"

In diesem Wald, der übrigens in einem sehr schlechten Zustand
war...alles voller Bäume, und die waren auch noch gesund (Das kann nur
ein Märchen sein!), lebte ein böser Wolf.Der hieß so, weil er ziemlich
böse war. Er hatte auch einen bösen Wolf am Hintern, da könnt ihr euch
vorstellen, wie man oder Wolf richtig grantig dadurch wird.

Roti stolperte planlos durchs Gehölz und trampelte alles kurz und
klein, was ihr unter die dreckigen Latschen kam. Plötzlich erblickte
sie den bösen Wolf im Gebüsch, der sie mit seinen großen Augen
anstarrte. Er war schrecklich anzusehen ,Rotkäppchen wäre sicher das
Blut in den Adern gefroren, wenn sie nüchtern gewesen wäre.

Der Wolf erschrak auch und dachte bei sich:"Oh nein, nicht schon
wieder diese kleine Dummsau!" Rotkäppchen:"Oh, du böser Wolf, du!
Warum hast du so große Augen?" Der Wolf: "Du kleines, dummes Luder,
verschwinde wieder! Kann man hier in diesem verkackten Wald nicht mal
in Ruhe scheißen?" Rotkäppchen:"Warum hast du so viele Haare?:" Weil
ich pleite bin, keine Kohle mehr habe, um neue Rasierklingen und
Enthaarungscreme zu kaufen, du kleine Arschgeige du!
Rotkäppchen:"Warum hast du so einen großen Mund?" "Weil der schon ganz
ausgeleiert ist vom Beantworten deiner vielen dummen Fragen!"

Rotkäppchen war sichtlich verwirrt über solch ungehörige Aussagen
wolfigermaßen. Der Wolf, sichtlich genervt, beendete seine
Sitzung....wieder Mal...fluchend und zog mit eingekniffenen Schwanz
und seltsam staksenden Schrittes von dannen!

"Die verlauste Fellwanze hat doch ein Rad ab!",murmelte Rotkäppchen
vor sich hin. "Jedes mal das gleiche Prozedere mit dem haarigen
Deppen! Ich bin dann wieder schuld, wenn der Verdaungsstörungen hat.
Der Wald ist doch groß genug? Muss der alte Dreckbär immer mitten im
Weg sitzen und alles vollkacken?"

Also trabte der Wolf fluchend und schwitzend durchs Gehölz. Als er
sich gerade mit verklärtem Gesichtsausdruck hinsetzen wollte, ertönte
eine Stimme:"Warum hast du so große Augen, oh böser Wolf?" Dies
liebreizende Stimmchen kannte Wölfchen zu gut: die Land- plage mit der
roten Mütze war auch schon wieder hier. Wahnsinn, ein Wald, tausende
von Quadratkilometern groß, und nirgends war er vor diesem
minderjährigen Quälgeist sicher!

Für den Märchen gewohnten Leser bot sich ein gar eigenartiges Bild:
Rotkäppchen stand da, einen Finger im Mund, dämlich dreinschauend und
der Wolf hüpfte schweiß- gebadet auf einem Bein durchs Gehölz und
schrie:Diesem dummen Luder reiße ich auch nochmal den Arsch
auf,a.....aaaaaaaaaaaaaaaah...und krachend entlud sich die ganze
Ladung ins Unterfell. Wodurch sein Oberfell auch ziemlich eingesaut
wurde!

Rotkäppchen verzog angewidert das Gesicht und sagte:"Immer das gleiche
mit dir, alte Sau! Pfui, schäm dich, du Kackwolf!"

An dieser Stelle kam der Jäger hinzu und sah die Bescherung:"Was?
Dieser verdammte, haarige Kackvogel scheißt mir hier den ganzen Wald
zu?" sprachs und brannte dem Wolf mit seiner Flinte eine gehörige
Ladung Hackschrot auf's übelriechende Fell!

Der Wolf war auf der Stelle tot. Danach ging der Jäger mit Rotkäppchen
zur Oma und erschlug die geifernde, bissige, alte Fettel mit einem
großen Wackerstein. Wenn schon, denn schon, dachten sich beide und
erschossen tags darauf Rotkäppchens Eltern!

So lebten sie glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage zusammen
im Wald und machten viele Kinderchen, die alle total bekloppt waren,
Oma den Wein wegsoffen und die SPD wählten.

Die Moral von der Geschichte? Ein Kinderschänder mit einem anständigen
Beruf,genug Munition, einem Wackerstein und einer Flinte bewaffnet,
kann es im Wald schon zu etwas bringen!

Ein schönes Märchen, findet ihr nicht? Endlich mal ein Märchen, das
ein gutes Ende nimmt!
 
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