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Das Pendeln - Wie lerne ich es?
Zunächst wäre da einmal das Pendel. Man kann es in fast jedem Esoterikladen
kaufen. Die Form als solche ist nicht so wichtig, nur symmetrisch müssen
die Pendel sein und an einem 15 Zentimeter langen, möglichst schwarzen oder
durchsichtigen Faden hängen, weil Schwarz zum Beispiel in weniger störenden
Wellen vibriert als bunte Farben.
Das eigentliche Pendel sollte rund wie eine Kugel oder länglich wie ein
Zylinder geformt sein und lotrecht an dem Faden hängen. Da gibt es teure
Stücke, die aus Edelsteinen oder Elfenbein gefertigt wurden. Einfachere sind
aus Holz oder Eisen und sehr preiswerte aus Plastik.
Für den Hausgebrauch und für den Anfänger langt aber auch eine dicke Perle
oder der Ehering, die man an einem schwarzen Zwirnsfaden oder an eine dünne,
durchsichtige Nylonschnur hängt, an deren Ende ein Knoten oder ein Ring
gemacht wird.
- Das Pendel antwortet nur mit JA oder NEIN -
Das Pendel hat natürlich seinen ganz besonderen Sinn: Es soll den von uns
schon erwähnten "Computer" abfragen, den das Unbewusste mit unseren ganz
persönlichen Daten programmierte, zu denen alle Erfahrungen, Lern- und
Erbprozesse zählen, die unseren Charakter formten. Leider kann das Pendel
nur mit "Ja" oder "Nein" antworten, höchstens auch mit "Vielleicht".
Bevor Sie mit den ersten Übungen beginnen, bestimmen Sie, wie das Pendel
ausschwingen müsste, wenn Ihr Unbewusstes mit "Ja" antwortet, und wie,
wenn es "Nein" sagen sollte. Also etwa: rechtsherum im Uhrzeigersinn "Ja",
linksherum "Nein" - oder umgekehrt.
Zeichnen Sie sich nun auf einem Zeichenpapier die folgende Figur auf.
A
d | a
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D ---------+--------- B
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c | b
C
Setzen Sie sich nun, ohne sich anzulehnen(!), auf einen Stuhl, wobei das
Kreuz durchgedrückt sein sollte und die Füße parallel nebeneinander stehen
sollten, ohne sich jedoch dabei zu berühren.
Nehmen Sie die Pendelschnur als Rechtshänder in die rechte Hand, umgekehrt
als Linkshänder. Die andere Hand legen Sie neben sich, sie darf die, die das
Pendel führt, ebenfalls nicht berühren. Sie können die Pendelschnur mit der
ganzen Hand greifen, es genügt aber auch, sie mit Daumen, Zeige- und
Mittelfinger zu halten. Stützen Sie den Ellbogen Ihres Führarmes auf dem
normal hohen Tisch auf. Dann beruhigen Sie mit der freien Hand das Pendel,
bis es auf dem Mittelpunkt des Kreises verharrt.
- Völlig entspannt dasitzen! -
Bevor Sie nun beginnen, müssen Sie ganz entspannt dasitzen und sich auf Ihr
Inneres konzentrieren, allerdings mit geöffneten Augen. Horchen Sie ruhig in
sich hinein, und geben Sie sich locker. Nur so können Sie den Kontakt mit
der unbewussten Kraft aufnehmen, die in Ihrem Inneren schlummert.
Und dann lassen Sie das Pendel schwingen. Zuerst im Uhrzeigersinn, also von
A über B, C und D nach A zurück. Achten Sie darauf, ohne sich ansonsten von
Ihrer Konzentration nach Innen ablenken zu lassen, dass das Pendel saubere
Kreise vollführt. Dann sagen Sie leise, aber bestimmt, immer wieder: "Diese
Bewegung heißt Ja!"
Nach einiger Zeit halten Sie, geistig voll konzentriert, das Pendel mit der
freien Hand an und lassen es in die entgegengesetzte Richtung kreisen.
Diesmal sagen sie dazu: "Diese Bewegung heißt Nein!"
So sprechen Sie Ihr Unbewusstes an, täglich eine Viertelstunde, eine oder
zwei Wochen lang, bis Sie glauben, dass nun der Bewegungsablauf des Pendels
programmiert sei. Später, wenn Sie im Pendeln sattelfester geworden sind,
können Sie dann noch einen Ausschlag von a nach c mit "Ich habe dazu keine
Meinung" und von b nach d mit "Ich weiß es nicht" eingeben. Aber zunächst
müssen "Ja" und "Nein" genügen. Wenn Sie sicher sind, dass das von Ihnen
benutzte Pendel allein kraft Ihres Geistes rotieren könnte, gehen Sie zu den
ersten echten Übungen über.
Halten Sie das Pendel über den Mittelpunkt des Kreuzes. Dabei darf sich die
Führhand nicht verkrampfen, sondern muss ruhig und nahezu unbeweglich
stillstehen. Konzentrieren Sie sich entspannt auf Ihr Inneres, aber zugleich
schauen Sie das Pendel an.
Dann stellen Sie die erste Frage. Gehen Sie aber nicht gleich aufs Ganze,
sondern nehmen Sie sich zunächst Banaleres vor: "Wird das Wetter morgen
schön?" Bald wird, ohne dass Sie die Hand oder Finger bewegen, dank einer
ideomotorischen Kraft das Pendel zu schwingen beginnen, Antwort geben.
Kontrollieren Sie am nächsten Tag, ob diese richtig war, und stellen Sie
eine weitere Frage.
- Wichtig: Geduld und Ausdauer! -
Sie sehen schon, um Pendeln richtig zu erlernen, braucht man neben mentalem
Training eine Menge Geduld und Ausdauer. Der menschliche Geist besitzt
natürlich durchaus Kraft, die Materie zu beeinflussen (Telekinese), das lässt
sich mit dem Pendelausschlag beweisen. Aber wir müssen ihn erst durch
entspannte Konzentration dazu verführen.
Pendeln Sie nie nach einem harten Arbeitstag, wenn die Nerven noch
vibrieren. Entspannen Sie sich erst, ruhen Sie sich vorher aus oder verlegen
Sie Ihre Pendelversuche in die frühen Morgenstunden, weil dann am ehesten
die Gewähr ist, dass Sie sich richtig konzentrieren können.
Und trainieren Sie Ihren Geist durch mentale Freiübungen, schalten Sie ein
paar Mal am Tag ab vom Alltagskram, und üben Sie sich vielleicht nur für
Sekunden darin, einmal an rein gar nichts zu denken.
Wenn Sie dann die ersten ernsten, für Sie sehr wichtigen Fragen stellen,
halten Sie sich mit Ihrer eigenen Meinung zurück. Sie könnte das Unbewusste
beeinflussen, und Sie wären um eine ehrliche Antwort betrogen. Wenn Sie
befürchten müssen, dass Sie zu emotionsgeladen an die Dinge herangehen
könnten, geben Sie lieber einem anderen geübten Pendler das Gerät in die
Hand und lassen ihn neutral Ihre Frage stellen.
Einige Pendler warnen davor, in der Nähe von starken elektrischen Geräten,
wie Fernsehapparaten, Kühlschränken oder Computern, zu pendeln. Die
Elektrizität kann nach Meinung der Pendlern die ideomotorische Kraft
empfindsam stören und falsche Ergebnisse hervorrufen.
Übrigens: Wenn Sie nach einiger Zeit feststellen, dass Ihr Pendel nahezu
fehlerfrei arbeitet, haben Sie die Gewissheit, dass Sie es richtig
einprogrammiert haben...
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